Bis zum 24. Mai 2017 bewerben für „Energiewende PartnerStadt“

Das Projekt „Energiewende PartnerStadt“ – Wissen und Erfahrungen teilen

Unterstützt Ihre Kommune oder Stadtwerk aktiv den Ausbau der Erneuerbaren Energien und kann auf langjährige Erfahrungen aufbauen? Bestehen Kontakte zu europäischen Städten und gibt es Bestrebungen, Erfahrungen und Wissen zu teilen und durch den Austausch neue Anregungen zu erhalten? Wenn ja, könnte das Projekt „Energiewende PartnerStadt“ für Sie interessant sein.

Das vom Auswärtigen Amt geförderte Projekt richtet sich an geplante oder bestehende Städtekooperationen, die durch das Thema Erneuerbare Energien neue Impulse erhalten sollen. Kern des Projektes sind bilaterale Workshops in den europäischen Partnerkommunen, die den Kommunen sowie ihren Stadtwerken die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer bieten. Durch den fachlich moderierten Austausch soll ein praxisbezogener Know-How- und Technologietransfer in Sachen Erneuerbarer Energien zwischen Kommunen über Ländergrenzen hinweg ermöglicht werden. Neben dem Wissensaustausch über neue Technologien können auch das Management, Städteplanung, Finanzierung und die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger in energiewirtschaftlichen Transformationsprozessen diskutiert werden.

Die Auftaktveranstaltung findet in Berlin statt. Fünf ausgewählte Bewerberpaare werden ihre Ideen und Fragen diskutieren. Anschließend erfolgt die Auswahl von zwei zu fördernden Städtepaaren durch eine mit Branchenexperten besetzte Jury. Da es sich bei diesem Projekt um ein Pilotvorhaben handelt, werden in dieser ersten Phase zunächst nur zwei Städtepaare ausgewählt.

Was wird gefördert bzw. angeboten?

  • Auftakttreffen am 19. Juni 2017 im Auswärtigen Amt in Berlin mit Fachvortrag, Exkursion, Flug, Übernachtung und Verpflegung für mind. zwei Vertreter einer Städtekooperation.
  • Ein bilateraler Workshop pro Städtekooperation im Oktober bzw. November 2017 in der Partnerstadt mit moderiertem Erfahrungsaustausch, Flug, Übernachtung und Verpflegung für mind. fünf Vertreter einer Städtekooperation.
  • Konzeption, Organisation, Moderation sowie Nachbereitung der Workshops durch die Agentur für Erneuerbare Energien sowie Humboldt-Viadrina Governance Platform.

Wer kann sich bewerben?

Es können sich alle deutsche Kommunen bewerben, wie beispielsweise Städte und Gemeinden sowie Verbandsgemeinden oder Landkreise, die eine bestehende europäische Städtekooperation rund um das Thema Erneuerbarer Energien erweitern möchten oder momentan eine europäische Städtekooperationen zu diesem Thema planen.

Hierbei bedarf es keiner institutionalisierten Städtepartnerschaft. Jegliche Art der (formlosen) Kooperation oder Zusammenarbeit bzw. Absichtserklärung ist ausreichend.

Voraussetzungen für eine Bewerbung:

  • Erfahrungen mit Projekten vor Ort im Bereich der Energiewende.
  • Bereitschaft, Erfahrungen und Wissen in mindestens einem Workshop pro Jahr zu teilen.
  • Bereitschaft, geeignete Räume für einen Workshop zur Verfügung zu stellen.
  • Bereitschaft zur Reisetätigkeit.
  • Gute Englischkenntnisse (Die Projektsprache ist Englisch).
  • Einsendung der Bewerbung bis zum 24. Mai 2017.  
  • Damit ein echter Austausch erfolgen kann, sollten die Städtepaare ähnliche Rahmenbedingungen haben wie bspw.: Einwohnerzahl, Urban oder Ländlich, Insel oder Küste oder Inland, Industrieregion, (ehemalige) Stahl- und Kohleregion, Tourismusregion.

Bewerbungsformular und Teilnahmebedingungen

Hier finden Sie die Bewerbungsunterlagen und Teilnahmebedingungen zum Download:

Alle Informationen sind dort auch in englischer Sprache erhältlich.