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Trialog: 2050 CO2-neutral: Das Energiesystem wird umgekrempelt. Was bedeutet das für unseren künftigen Alltag?
22. Februar 2019 @ 9:00 - 15:00
Um die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, muss die Energieversorgung radikal umgestellt werden. Dass wir dafür neue Technologien und wirksame Gesetze brauchen, steht außer Frage. Wir machen uns aber selten bewusst, wie tief dieser Umbau in unseren Alltag eingreifen wird. Soll der weitere Ausbau der Photovoltaik- und Windkraftanlagen begrenzt werden, müssen wir die Energienutzung drastisch reduzieren. Das kann unter anderem bedeuten, dass Autofahren und Fliegen nicht mehr im gleichen Maß möglich sein werden wie heute. Der erforderliche Umbau bringt aber auch Chancen mit sich, beispielsweise um Städte lebenswerter zu gestalten.
Welche Veränderungen kommen mit großer Wahrscheinlichkeit auf uns zu, wenn Klimapolitik konsequent umgesetzt wird? Wie können und müssen wir unser tägliches Leben umstellen, um neue Technologien zu integrieren und Energie und Ressourcen effizienter zu nutzen?
Der Trialog findet in Zusammenarbeit mit dem Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) statt, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.
Beim Trialog tauschen sich Akteure aus Politik & Verwaltung, Wirtschaft, der organisierten Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Medien aus.
Die Teilnehmerzahl für den Trialog ist begrenzt. Wenn Sie sich am 22. Februar 2019 im Trialog einbrigen wollen, melden Sie sich bitte per E-Mail an energie.trialoge∂governance-platform.org