Um die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, muss die Energieversorgung radikal umgestellt werden. Dass wir dafür neue Technologien und wirksame Gesetze brauchen, steht außer Frage. Wir machen uns aber selten bewusst, wie tief dieser Umbau in unseren Alltag eingreifen wird. Soll der weitere Ausbau der Photovoltaik-
Strom aus regenerativen Energiequellen wird zum wichtigsten Energieträger der Zukunft. Um die Erneuerbaren besser in das Gesamtsystem zu integrieren und die Klimaschutzziele bis 2030 effizienter zu erreichen, muss das Marktdesign jedoch angepasst werden. Im Trialog „Strommarkt 2.0 – flexibel, sicher, effizient“ diskutierten 50 Akteure aus den Stakeholdergruppen Wissenschaft,
Der Anteil erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Um die volatile Einspeisung ausgleichen zu können, müssen große Kraftwerke künftig flexibel betrieben werden, es braucht Lang- und Kurzzeitspeicher und neue Modelle für einen stärker angebotsorientierten Stromverbrauch. Darüber hinaus müssen auch im Wärme- und
Der achte Trialog in Kooperation mit dem Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ befasste sich mit Fragen einer nachhaltigen Bioenergiestrategie. Knapp 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten einen Tag lang, welches Potenzial die energetische Nutzung von Biomasse für die Energiewende und den Klimaschutz hat. Bioenergie ist vielseitig einsetzbar: Als Biokraftstoff im
Das Energiesystem wird in vielen Bereichen immer dezentraler. Neben den wenig 100 Kraftwerken, die Deutschland früher versorgt haben, sind mittlerweile viele kleine Erzeuger entstanden. Ob bei Photovoltaik-Dachanlagen oder Windkraftanlagen – die Erzeuger sind meist Genossenschaften oder Privatpersonen, sogenannte „Prosumer“. Während einige hinsichtlich dieser Entwicklung die neuen Chancen zur
Das Energiesystem wird immer vernetzter und digitaler. Neben Chancen birgt dies auch Risiken. Wie können kritische Energieinfrastrukturen so umgestaltet werden, dass ein sicheres und smartes Energiesystem entsteht? Darüber diskutierten beim siebten Energie-Trialog kurz vor Jahreswechsel Fachleute des Akademienprojektes „Energiesysteme der Zukunft“ gemeinsam mit Stakeholdern aus Politik und Verwaltung,
Auf unserem Trialog letzten Freitag wurde kontrovers diskutiert zum Thema „Bioenergiepotenziale richtig bewerten und nutzen, Nebenwirkungen eindämmen. Wie soll eine langfristige Bioenergiestrategie gestaltet sein?“. Neben den Potenzialen von Bioenergie im Wärme- und Verkehrssektor wurde u.a. über die verschiedenen Möglichkeiten für die Erzeugung von negativen Emissionen debattiert. Die Pressemitteilung
Biomasse steuert zur Energiebereitstellung in Deutschland derzeit mehr bei als alle anderen erneuerbaren Energien zusammen und liefert aktuell sowohl Wärme und Strom als auch Kraftstoffe. Viele Studien deuten darauf hin, dass eine Energiewende ohne Bioenergie wesentlich schwieriger und teurer werden würde, da Bioenergie fossile Brennstoffe ersetzen kann. Diesem
Das Energiesystem wird immer vernetzter und digitaler. Neben Chancen birgt dies auch Risiken. Wie schnell muss die digitale Energiewende vorangetrieben werden, um Chancen gut zu nutzen und Risiken vorzubeugen? Wie können kritische Energieinfrastrukturen so umgestaltet werden, dass ein sicheres und smartes Energiesystem entsteht? Wer sollte daran beteiligt werden
Am Dienstag, den 28.11.2017, stimmte der Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) des EU-Parlaments über die Änderung von zwei wichtigen Richtlinien ab, die sich auf den energiepolitischen Zielkorridor der EU für 2030 auswirken: Zum einen wurde sich auf ein Effizienzziel von 40 Prozent bis 2030 (gegenüber 1990)