Der Anteil erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Um die volatile Einspeisung ausgleichen zu können, müssen große Kraftwerke künftig flexibel betrieben werden, es braucht Lang- und Kurzzeitspeicher und neue Modelle für einen stärker angebotsorientierten Stromverbrauch. Darüber hinaus müssen auch im Wärme- und
Das Energiesystem wird in vielen Bereichen immer dezentraler. Neben den wenig 100 Kraftwerken, die Deutschland früher versorgt haben, sind mittlerweile viele kleine Erzeuger entstanden. Ob bei Photovoltaik-Dachanlagen oder Windkraftanlagen – die Erzeuger sind meist Genossenschaften oder Privatpersonen, sogenannte „Prosumer“. Während einige hinsichtlich dieser Entwicklung die neuen Chancen zur
Das Energiesystem wird immer vernetzter und digitaler. Neben Chancen birgt dies auch Risiken. Wie können kritische Energieinfrastrukturen so umgestaltet werden, dass ein sicheres und smartes Energiesystem entsteht? Darüber diskutierten beim siebten Energie-Trialog kurz vor Jahreswechsel Fachleute des Akademienprojektes „Energiesysteme der Zukunft“ gemeinsam mit Stakeholdern aus Politik und Verwaltung,
Auf unserem Trialog letzten Freitag wurde kontrovers diskutiert zum Thema „Bioenergiepotenziale richtig bewerten und nutzen, Nebenwirkungen eindämmen. Wie soll eine langfristige Bioenergiestrategie gestaltet sein?“. Neben den Potenzialen von Bioenergie im Wärme- und Verkehrssektor wurde u.a. über die verschiedenen Möglichkeiten für die Erzeugung von negativen Emissionen debattiert. Die Pressemitteilung
Biomasse steuert zur Energiebereitstellung in Deutschland derzeit mehr bei als alle anderen erneuerbaren Energien zusammen und liefert aktuell sowohl Wärme und Strom als auch Kraftstoffe. Viele Studien deuten darauf hin, dass eine Energiewende ohne Bioenergie wesentlich schwieriger und teurer werden würde, da Bioenergie fossile Brennstoffe ersetzen kann. Diesem
Das Energiesystem wird immer vernetzter und digitaler. Neben Chancen birgt dies auch Risiken. Wie schnell muss die digitale Energiewende vorangetrieben werden, um Chancen gut zu nutzen und Risiken vorzubeugen? Wie können kritische Energieinfrastrukturen so umgestaltet werden, dass ein sicheres und smartes Energiesystem entsteht? Wer sollte daran beteiligt werden
Am Dienstag, den 28.11.2017, stimmte der Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) des EU-Parlaments über die Änderung von zwei wichtigen Richtlinien ab, die sich auf den energiepolitischen Zielkorridor der EU für 2030 auswirken: Zum einen wurde sich auf ein Effizienzziel von 40 Prozent bis 2030 (gegenüber 1990)
Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und dem Pariser Klimaschutzabkommen wurden im Jahr 2015 zwei wichtige internationale Nachhaltigkeits- und Klimaschutzabkommen beschlossen. Ihre Kernziele lauten, die Erderwärmung langfristig auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen und die Welt in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts treibhausgasneutral zu machen. Deutschland