Dr. Hans-Joachim Preuß

Biografie

Dr. Hans-Joachim Preuß ist Kaufmann und Agrarökonom. Nach dem Postgraduiertenstudium am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (heute: IDOS) arbeitete er zunächst fünf Jahre für die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ; heute: GIZ) in Mauretanien und Benin. Am Zentrum für regionale Entwicklungsforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen betreute er danach u.a. ein Promotionsprogramm für afrikanische Agrarökonomen und wurde mit einer Arbeit zu Fragen der Organisation nationaler Agrarforschungssysteme in Afrika promoviert. Im Anschluss daran war er als Senior-Managementberater in der GTZ-Zentrale angestellt, bevor er als Leiter der Programmabteilung zur Deutschen Welthungerhilfe nach Bonn wechselte. Dort übernahm er 2002 die Position des Generalsekretärs. 2009 berief ihn der Aufsichtsrat der GIZ in die Geschäftsführung des Unternehmens. Von 2018 bis zum Eintritt in den Ruhestand war Preuß als regionaler Repräsentant der Friedrich-Ebert-Stiftung für Benin, Burkina Faso und Togo mit Sitz in Cotonou tätig.

Preuß ist neben seiner Tätigkeit im Aufsichtsrat der Berlin Governance Platform Lehrbeauftragter an der Rheinischen Wilhelms-Universität Bonn, Mitglied des Vorstands der Andheri-Hilfe Bonn, Vorsitzender des Tagungshaus Hunsrück e.V. und Mitglied des Beirats der Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik.

Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Töchter.