Formate

 Wir entwickeln unterschiedliche Formate und Verfahren für durchdachte Governance-Strategien in Deutschland, Europa und der Welt. Dabei orientieren wir uns an den zwei zentralen Prinzipien von Good Governance: Transparenz und Partizipation. Unsere Aktivitäten beruhen auf dem Ansatz, Akteure (Stakeholder) aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in jeweils unterschiedlichen Formaten mit dem Ziel zusammenzubringen, für die drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen gemeinwohlorientierte und kreative Lösungen zu erarbeiten. Dafür wenden wir langjährig erprobte Formate an, entwickeln aber auch kontinuierlich neue Pilotverfahren.

Kommunale Entwicklungsbeiräte

Kommunale Entwicklungsbeiräte sind Gremien aus Politik (einschließlich Verwaltung), organisierter Zivilgesellschaft und Wirtschaft, die zu einem zukunftsrelevanten Thema beraten und Handlungsempfehlungen für die lokalen Entscheidungsgremien erarbeiten. Sie beruhen auf dem Grundsatz, dass eine inklusive, nachhaltige Entwicklung von Gemeinden und Städten am besten funktioniert, wenn alle relevanten Akteursgruppen beteiligt sind.

Kommunale Entwicklungsbeiräte
Foto von Teilnehmenden des Trialoges „Migration, Diversität, Partizipation“

Trialoge

Trialoge bringen Stakeholder aus Politik (einschließlich Verwaltung), Wirtschaft, organisierter Zivilgesellschaft und – begleitend – Wissenschaft in den Austausch. Sie schaffen Verständigung, wo eine Vielfalt an Perspektiven gebraucht wird: in aktuellen gesellschaftlichen Debatten und in der Politik-, Wissenschafts- und Prozessberatung. Trialoge bereiten tragfähige Entscheidungen vor.

Wissensatlanten

Wissensatlanten bieten die Möglichkeit komplexe Thematiken anschaulich und interaktiv zu dokumentieren. Über ein eigens entwickeltes Online-Tool werden ähnlich einer Mindmap die unterschiedlichen Bereiche und Argumente eines Themenfeldes über eine grafische Darstellung festgehalten.

Aufnahme des Beteiligungsatlas Kommunale Bürgerbeteiligung in der Lausitz

Multi-Akteurs-Netzwerke

Multi-Akteurs-Netzwerke sind Partnerschaften von Akteuren aus Politik, Wirtschaft, organisierter Zivilgesellschaft und Wissenschaft auf nationaler oder internationaler Ebene zur Adressierung von Herausforderungen, die einer Zusammenarbeit der entsprechenden Stakeholder voraussetzen. Die Netzwerke sind durch einen gewissen Grad an Institutionalisierung gekennzeichnet.