Wissensatlanten bieten die Möglichkeit komplexe Thematiken anschaulich und interaktiv zu dokumentieren. Über ein eigens entwickeltes Online-Tool werden ähnlich einer Mindmap die unterschiedlichen Bereiche eines Themenfeldes über eine grafische Darstellung in Textform festgehalten. Wissensatlanten können als flexible Alternative oder als Ergänzung zu herkömmlichen Berichts- oder Dokumentationsformen von beispielsweise Diskussionsveranstaltungen, Forschungsfeldern- oder -projekten fungieren.
Kontakt: Daphne Büllesbach
Website: Wissensatlanten
Durch die Darstellung über das Mindmap-Format ist es Leser*innen zügig möglich sich einen Überblick über den dokumentierten Themenkomplex zu verschaffen. Gegenüber herkömmlichen Berichtsformen können sie mit dem Atlas eigenständig interagieren. Zudem sind Wissensatlanten durch ihre Webintegration flexibel erweiterbar. So kann ein Atlas auch als „Living Document“ verwendet werden. Eine Integration von Videomaterial ist ebenfalls möglich.
Übersichtlichkeit: Wissensatlanten bieten die Möglichkeit komplexe Thematiken übersichtlich und anschaulich darzustellen. Innerhalb kurzer Zeit können Leser*innen sich einen Überblick über komplexe Themenfelder verschaffen.
Interaktivität: Themenbereiche innerhalb eines Atlas lassen sich anklicken und erweitern. So können Leser*innen selbstständig mit einem Wissensatlas interagieren.
Vielfältige Einsetzbarkeit: Die Dokumentation über einen Wissensatlas ist für viele Projekte möglich. Über einen Wissensatlas können beispielsweise die Ergebnisse einer Diskussion, ein Forschungsfeld oder ein abgeschlossenes Forschungsprojekt visualisiert werden.
Flexible Erweiterbarkeit als „Living Document“: Durch die Dokumentation im Web lassen sich Wissensatlanten flexibel erweitern und updaten. So kann ein Wissensatlas als „Living Document“ fungieren (wie beispielsweise der Forschungsatlas „Sozialer Zusammenhalt“, der in Zusammenarbeit mit der Berlin University Alliance erstellt wurde).