Hoyerswerda ist Partnerkommune im Modellprojekt Kommunale Entwicklungsbeiräte. Seit Januar 2023 erarbeiten in Hoyerswerda rund 30 ehrenamtliche Beirät*innen ein Gesamtkonzept für den Grünen Saum.
Das Projekt Re:Match wurde in einem neuen WDR Audio-Beitrag porträtiert, u.a. über den Projektstatus in unserer Partnerkommune Düsseldorf und unser Ziel, einen bedarfsorientierten und individualisierten Verteilungsmechanismus mithilfe eines Algorithmus zu pilotieren.
Mit Hilfe eines algorithmengestützten Verfahrens haben wir diese Woche eine Gruppe von 20 ukrainischen Schutzsuchenden aus Polen erfolgreich mit den deutschen Kommunen gematcht und relocated.
Der Kommunale Entwicklungsbeirat (KEB) des Kalletals hat sich jetzt zur ersten von vier Sitzungen im Dorfgemeinschaftshaus Kalldorf getroffen. Im Fokus der Gespräche steht die Gesundheitsversorgung in der Gemeinde.
Das Projekt Re:Match wurde in einem neuen ZEIT ONLINE Artikel präsentiert: Wie können Geflüchtete in Deutschland besser verteilt werden? Algorithmen helfen bald: Die Menschen sagen, was sie brauchen und die Kommunen, was sie bieten.
Unser neues Projekt Re:Match will ein innovatives Modell für eine bessere, menschenrechtsbasierte und nachhaltigere Verteilung von Schutzsuchenden in Europa pilotieren und damit einen Lösungsbeitrag für die aktuellen Herausforderungen in der Aufnahme und (europäischen) Umverteilung von Geflüchteten aus der Ukraine bieten.
„Ich dachte wir machen Bürgerbeteiligung zur ländlichen Gesundheitsvorsorge, aber mir ist hier erst wirklich deutlich geworden, welche Bedeutung dies generell für die Demokratieentwicklung in unserem Land hat!“ So drückte sich eine Teilnehmende in einer Reflexionsrunde im Auftakttraining unseres Modellprojekt „Gemeinsam vor Ort Zukunft gestalten“ aus.
Städte sind wichtige Orte für das Verständnis der Integration von Migranten und des Flüchtlingsschutzes in der ganzen Welt. Obwohl Nationalstaaten in der Regel die Autorität über die Auswahl und Aufnahme von Migranten und Flüchtlingen beanspruchen, sind Städte in der Regel die Orte, an denen sich Migranten und Flüchtlinge in das soziale Gefüge der Gesellschaft integrieren,...
Anja Mihr, Leiterin des Center on Governance through Human Rights, hat ihr neues Buch „Glocal Governance – How to govern in the Anthropocene“ veröffentlicht. In diesem Buch befasst sie sich mit der Entwicklung des Begriffs Glocal Governance sowie mit der Frage, wie ein System der Glocal Governance in Zukunft aussehen könnte.
Zwischen Mai 2022 und Oktober 2023 wird das Modellprojekt die fünf ausgewählten Partnerkommunen beim Aufbau und der Durchführung eines Kommunalen Entwicklungsbeirates begleiten und unterstützen. In diesem Beteiligungsformat beraten Vertreter*innen aus Politik/Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft gemeinsam über ein zukunftsrelevantes Thema und entwickeln konkrete Handlungsempfehlungen für lokale Entscheidungsgremien.