Das bilaterale Projekt „Städte für Bürger*innen“ bringt deutsche und belarusische Expert*innen aus Politik & Verwaltung, Wirtschaft und organisierter Zivilgesellschaft im Trialog ® zusammen, um ihr gesammeltes Wissen in die aktuellen stadtplanerischen Diskussionen einzubringen, und gemeinsam die Stadt der Zukunft zu entwerfen.
Es ist ein langer Weg von der progressiven Kulturstadt Berlin nach Minsk mit seinen sozialistisch geprägten Prachtbauten. Doch genau diese Unterschiede versprechen einen besonders interessanten Austausch von Stakeholdern der Stadtentwicklung. Unsere Projekte im Bereich Stadtentwicklung nutzen einen Multi-Akteurs-Ansatz, um tragfähige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Mit der zunehmenden Urbanisierung spielen Städte eine tragende Rolle in unserer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Um auf globale Probleme wie den Klimawandel adäquat zu reagieren, und die Lebensqualität der gesamten Bevölkerung langfristig zu steigern, sind nachhaltige und demokratisch organisierte Stadtkonzepte essenziell. Dabei gilt es auch die Bürger*innen in ihrer Rolle als Entwicklungsakteure zu befähigen und zu bestärken. Schließlich sind sie es, die in der Praxis bestimmen, wie das Zusammenleben der Zukunft aussehen wird.
2019 – 2020
Auswärtiges Amt
Melanie Kryst
EKAPRAEKT, Belarussische Architektenunin (BUA)