Kommunaler Entwicklungsbeirat
in Duisburg

Ein kommunaler Entwicklungsbeirat begleitet die Stadtentwicklung der Stadt Duisburg

Duisburg, eine kreisfreie Großstadt im Herzen des Ruhrgebiets und der Niederrhein-Region, beheimatet rund 500.000 Einwohner und ist somit die fünftgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt verfügt zudem über den größten Binnenhafen der Welt.

Im Stadtteil Duisburg-Hochfeld wird aktuell gemeinsam mit der Berlin Governance Platform im Rahmen einer Förderung durch die E.ON Stiftung ein Kommunaler Entwicklungsbeirat umgesetzt. Dieser wird durch die Arbeit der Urbane Zukunft Ruhr, ein „Joint Venture“ der Stadt Duisburg – vertreten durch das kommunale Wohnungsunternehmen GEBAG – und des Initiativkreises Ruhr, ergänzt.

Was ist das Thema?

Gemeinsam für Duisburg-Hochfeld: Wege für den nachhaltigen Strukturwandel

Der Stadtteil Duisburg-Hochfeld war einst stark geprägt durch seine Nähe zur Schwerindustrie. Heutzutage leidet er unter besonderen städtebaulichen Herausforderungen. Defizite in der Infrastruktur, hohe Umweltbelastung und hohe Bevölkerungsfluktuation sind hier spürbar. Duisburg-Hochfeld verkörpert prototypisch die Gebiete in der Ruhrregion, die bis heute unter den Auswirkungen des wirtschaftlichen Strukturwandels leiden, und in denen die Herausforderungen einer gerechten sozial-ökologischen Transformation mit besonderer Dringlichkeit angegangen werden müssen.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind innovative und ganzheitliche Lösungsansätze erforderlich. Ein Kommunaler Entwicklungsbeirat wurde ins Leben gerufen, um gemeinsam mit den Bürger*innen zu erörtern, wie die Lebensqualität im Stadtteil verbessert werden kann. Darüber hinaus sollen Handlungsempfehlungen für den Stadtrat erarbeitet werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Fragen der Mobilität im Stadtteil und der Nutzung des öffentlichen Raums.

Projektteam

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