Insbesondere im Kontext des Kohleausstiegs und dem damit einhergehenden Strukturwandelprozess in der Lausitz kann Beteiligung auf kommunaler Ebene eine wichtige Rolle spielen. Indem sie eine selbstwirksame Teilhabe von Bürger*innen vor Ort ermöglicht kann kommunale Beteiligung nicht nur die Akzeptanz für die Transformation, sondern auch für die repräsentative Demokratie
Was bringt die Energiewende voran? Was motiviert Menschen, zu neuen Normalitäten zu finden? Wie kann der Mut für eine nachhaltige Zukunft gestärkt und eine gemeinsame erstrebenswerte Zielvorstellung erreicht werden? Können gemeinsame, greifbare Visionen die Umsetzung der Energiewende erleichtern? Dieser und weiterer zukunftsweisender Fragen ging das Projektteam aus der
Der Abschlussbericht bereitet die Diskussionsergebnisse auf, welche nicht-energetischen Nutzen durch eine energetische Gebäudesanierung entstehen. Er nennt Grundkonsense der Diskussion und liefert Handlungsempfehlungen, um die Zusatznutzen stärker in den Vordergrund bei Investitionsentscheidungen zu rücken. Hintergrund ist eine 15-monatige Projektreihe »Zusatznutzen als Treiber der energetischen Gebäudesanierung« in der sich Stakeholder
Ziel des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) geförderten Projekt „Partizipatorische Entwicklungsstrategie für die Lausitz“ ist es, Fragen der Kultur und Identität in den Strukturwandelprozess zu integrieren sowie Vertrauen durch Teilhabe und damit Mut und Zuversicht zu fördern. Das Projekt möchte den Umgang mit Perspektivenvielfalt
Wie gelingt eine Wende hin zu nachhaltigen Verkehrs- und Mobilitätssystemen in Deutschland, die möglichst effektiv zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beiträgt? Unter anderem diese Frage bearbeitet die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) mit dem Ziel, wissenschaftlich basierte Handlungsempfehlungen für politische Akteure zu entwickeln. Zu diesem Zweck hat sich 2017
Der Trialog „Gebäudesanierung – nicht nur gut fürs Klima. Was sind die Zusatznutzen wert?“ bildete den Auftakt für das 15-monatige Projekt „Zusatznutzen als Treiber der energetischen Gebäudesanierung“. Das Projekt wird gemeinsam von der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform und dem Buildings Performance Institute Europe umgesetzt und von der Deutschen Bundesstiftung
Das Impulspapier „Zusatznutzen als Treiber der energetischen Gebäudesanierung“ wurde als Vorbereitung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Trialogs „Gebäudesanierung – nicht nur gut fürs Klima. Was sind die Zusatznutzen wert?“ erstellt. Dieser Trialog fand am 05. September 2019 in Berlin statt. Das Impulspapier bietet einen Überblick, welche positiven
Viele Studien haben gezeigt: Die Energiewende ist technologisch machbar. Zudem entwickeln sich technologische Innovationen rasant. Weniger rasant hingegen ändern sich Gewohnheiten und das Verhalten der Menschen. Doch nur wenn wir bereit sind, uns auf neue Technologien einzulassen und alte Gewohnheitsmuster zu durchbrechen, ist ein Umlenken tatsächlich möglich. Dazu
Der zehnte Trialog in Zusammenarbeit mit dem Akademienprojekt Energiesysteme der Zukunft (ESYS) zum Thema „Strommarkt 2.0. – flexibel, sicher, effizient“ fand am 23. Oktober 2018 statt. Er diente dem Austausch zwischen gesellschaftlichen Akteuren und der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe „Strommarktdesign“ des ESYS-Projekts. Gemeinsam mit Stakeholdern aus Politik & Verwaltung, Wirtschaft
Das Energiesystem wird in vielen Bereichen immer dezentraler. Neben den wenig 100 Kraftwerken, die Deutschland früher versorgt haben, sind mittlerweile viele kleine Erzeuger entstanden. Ob bei Photovoltaik-Dachanlagen oder Windkraftanlagen – die Erzeuger sind meist Genossenschaften oder Privatpersonen, sogenannte „Prosumer“. Während einige hinsichtlich dieser Entwicklung die neuen Chancen zur